Die Akupunkturpunkte des Menschen Wandposter

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Die Akupunkturpunkte des Menschen

– Wandposter –

  • Wandposter
  • Maße: 60 x 84 cm

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Körperakupunktur

Die Körperakupunktur zählt – als Teilgebiet der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) – zu den ältesten Therapieformen der Menschheitsgeschichte. Bereits seit über 2000 Jahren (älteste Aufzeichnungen stammen aus dem 2. Jahrhundert vor Christus) wird die Akupunktur in Anspruch genommen, um Leiden unterschiedlichster Art, beispielsweise chronische Rückenschmerzen oder Migräneattacken, wirkungsvoll zu lindern.

Grundgedanke der Akupunktur ist, dass die Lebensenergie, das „Qi“ eines jeden Menschen dessen Körper auf Meridianen (Verbindungslinien) – ähnlich dem Blutgefäßsystem – durchströmt und somit einen lenkenden Einfluss auf jegliche Körperfunktionen ausübt. Erkrankungen werden auf einen gestörten Energiefluss, einen aufgewühlten Lebensstrom zurückgeführt. Durch Einstechen krankheitsspezifischer Meridianpunkte (den sog. Akupunkturpunkten) mit Hilfe von Akupunkturnadeln unterschiedlichster Beschaffenheit, wird ein Ausgleich (Ventil) im Energiefluss geschaffen, der Lebensstrom kann sich wieder beruhigen. Dies hat eine merkliche Linderung der Beschwerden des Patienten zur Folge.

Handakupunktur

Eine große Anzahl von Akupunkturpunkten und Meridianen finden sich in der Hand wieder. Diesen Umstand macht sich die Handakupunktur zunutze um zahlreiche Symptome und Beschwerden – wie beispielsweise Migräne, Tinnitus oder Zahnschmerzen – wirkungsvoll zu behandeln. Durch Verwendung sehr kurzer Akupunkturnadeln ist diese Form der Therapie nahezu schmerzfrei. Außerdem wird im Vergleich zur Körperakupunktur nicht in die vitale Organstruktur eingegriffen, was das Behandlungsrisiko auf ein Minimum reduziert. Dementsprechend ist die Handakupunktur auch ideal zur Eigentherapie geeignet.

YNSA – Yamamoto Neue Schädelakupunktur

YNSA ist eine eigenständige Therapieform innerhalb des weiten Anwendungsfeldes der Akupunktur und wurde in den 1960er Jahren durch den japanischen Arzt Dr. Toshikatsu Yamamoto begründet. Durch feine Akupunkturnadeln (bzw. bei Kindern mit Hilfe eines Lasers) wird die neuronale Plastizität, d. h. die Fähigkeit von Synapsen und Nervenzellen (mitunter sogar ganzer Hirnareale) sich in ihren Eigenschaften zu verändern, stimuliert. Dadurch eignet sich YNSA insbesondere, um neurologische Erkrankungen und Schmerzerkrankungen zu behandeln. YNSA wird einzeln oder in Verbindung mit anderen Akupunkturverfahren und ganzheitlichen Therapieansätzen angewendet.

Ohrakupunktur

Die im Jahre 1951 entwickelte, moderne Ohrakupunktur – auch als Auriculotherapie bezeichnet – geht auf den französischen Allgemeinarzt Dr. Paul Nogier (1908 – 1996) zurück. Nogier zufolge stellt die gesamte Oberfläche des Ohres eine Reflexzone dar, auf welche sämtliche Organe des Körpers ansprechen. Entsprechend groß sind die Möglichkeiten der Behandlung: So findet die Ohrakupunktur sowohl bei der Therapie von Nikotin- und Alkoholabhängigkeit Anwendung als auch bei neurologischen Beschwerden, beispielsweise Hyperaktivität oder Schlaflosigkeit. Wie bei der Handakupunktur (siehe entsprechenden Artikel) kommen nur sehr kurze Akupunkturnadeln zum Einsatz, was ein äußerst schmerzarmes Einstechen ermöglicht.